Die Ökumenische Stadtbücherei Betzdorf auf den Pfaden der Native Americans
Unbekannte Geschichten und Klänge konnte man am Freitag, 11. August, in der Bücherei hören: Erzählerin Edelgard Giesa-Mees und ihr Mann Ingo Giesa begeisterten mit der Geschichte der „Drei Schwestern“ Kinder von 5 – 9 Jahren in den Räumen der Ökumenischen Stadtbücherei Betzdorf. Während Edelgard Giesa-Mees von den drei Schwestern Mais, Kürbis und Bohne mithilfe kleiner Puppen und vieler kleiner Samenkörner erzählte, untermalte Ingo Giesa die Geschichte mit den Klängen der indianischen Trommel. Gebannt ließen sich die Kinder in die Welt der Native Americans entführen. Die wunderschöne, authentisch gehaltene Kleidung der beiden Geschichtenerzähler tat ein Übriges, um in andere Welten einzutauchen.
Aus runden Lederstücken und Lederschnüren nähte sich jedes Kinder selbst einen kleinen Beutel, in dem jeweils ein Samenkorn von Kürbis, Mais und Bohne Platz fand. Dann wurde das Trommeln, das während der Geschichte nur leise im Hintergrund zu Hören war, immer lauter. Ingo Giesa stimmte einen laut/leisen Wechselgesang an und die Kinder antworteten begeistert mit „Wir woll’n wieder
Sonnenschein!“ und „Wir wollen wieder draußen spielen!“ Ob der Sonnengesang geholfen hat? Natürlich, denn am nächsten Tag ließ sich die Sonne fast den ganzen Tag blicken! Eine tolle und außergewöhnliche Veranstaltung. Der Kontakt zu Frau Giesa-Mees kann gerne über die Ökumenische Stadtbücherei Betzdorf, stadtbuecherei@betzdorf.de oder unter 02741 973216 hergestellt werden.