Amtliche Meldung

Feuerwehren in der Verbandsgemeinde Betzdorf-Gebhardshain auf den neusten Stand gebracht

„Nun sind wir wieder ein Stück weit einheitlicher, schlagkräftiger und zukunftssicher aufgestellt.“, freut sich der stellvertretende Wehrleiter der Verbandsgemeinde Betzdorf-Gebhardshain Markus Beichler. Über die letzten beiden Jahre ist bei den Feuerwehren in der Verbandsgemeinde in die Atemschutztechnik, von der Normaldrucktechnik auf die neue Überdrucktechnik, umgerüstet worden. Für die alte Technik gab es keine neuen Ersatzteile mehr und perspektivisch war es ohnehin das Ziel, alle Wehren mit der gleichen Technik auszustatten. So steht im Einsatzfall ein einheitliches System für alle Feuerwehrleute zur Verfügung. „Dazu muss man wissen, dass die Normaldrucktechnik nicht mit der Überdrucktechnik kompatibel ist. Man kann also die beiden Systeme nicht beliebig miteinander kombinieren oder mischen.“, erklärt Atemschutzgerätewart Tobias Beichler die notwendige und einheitliche Umrüstung. Über 130.000,00 Euro wurden über die letzten beiden Jahre in die Neuanschaffung investiert. In Summe sind das 26 neue Atemschutzgeräte und 234 neue Atemschutzmasken.

Damit die Atemschutztechnik im Einsatzfall auch perfekt funktioniert müssen alle Geräte und Masken nach jeden Einsatz (und auch vor dem Ersteinsatz) eingängig geprüft und aufbereitet werden. Zudem wurden rund 70 vorhandene Masken umgebaut, sodass sie mit der neuen Technik kompatibel sind. Um sicher zu gehen, dass jeder Feuerwehrmann und jede Feuerwehrfrau im Notfall weiß wie die neue Technik funktioniert, wurden im Anschluss alle in die neue Technik eingewiesen.

Fast 500 Stunden haben die 13 ehrenamtlichen Atemschutzgerätewarte der Verbandsgemeinde mit der Prüfung der neuen Technik verbracht. Bürgermeister Brato dankte den beiden Leitern Atemschutz, Tobias Beichler und Björn Koch, stellvertretend für alle beteiligten Atemschutzgerätewarte: „Das ist wirklich eine enorme Leistung die ihr da vollbracht habt. Durch euch sind die Feuerwehrleute ein ganzes Stück weit sicherer unterwegs – vielen Dank für eure Arbeit!“

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