Amtliche Meldung

Kampagne “Wer nichts tut, macht mit”

Die Problematik von Gewalt gegen Einsatzkräfte, wie Ordnungsdienste, Feuerwehr und Rettungsdienste, ist nicht zuletzt seit den Vorkommnissen an Silvester in einigen deutschen Städten wieder in aller Munde, auch wenn sich die Problematik in Rheinland-Pfalz aktuell nicht verschärft hat.

Gewalt – ob sie sich gegen Einsatzkräfte oder jeden anderen richtet –  hat in unserer Verbandsgemeinde keinen Platz!

Wir alle können unseren Beitrag für ein friedliches und lebenswertes Miteinander leisten, indem wir hinsehen und helfen anstatt wegzuschauen und nichts zu tun.

Mit der Kampagne “Wer nichts tut, macht mit” wirbt die rheinland-pfälzische Polizei seit vielen Jahren erfolgreich für mehr Zivilcourage in der Bevölkerung. Diese Courage darf nicht enden, wenn Einsatz -und Rettungskräfte in Ausübung ihrer Tätigkeit Opfer von Gewalt werden!

Wenn Sie einen solchen Vorfall beobachten und Zeuge einer Gewalttat werden, sind Sie mit den goldenen Regeln für Zivilcourage immer auf der richtigen Seite:

*        Ich helfe, aber ohne mich in Gefahr zu bringen!

*        Ich fordere andere direkt zur Mithilfe auf.

*        Ich beobachte genau und merke mir den oder die Täter.

*        Ich organisiere Hilfe – Notruf 110.

*        Ich kümmere mich um das Opfer.

*        Ich stelle mich als Zeuge zur Verfügung.

In der verlinkten Broschüre der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung zum Thema „Prävention von und Umgang mit Übergriffen auf Einsatzkräfte der Rettungsdienste und der Feuerwehr“ finden Sie zudem hilfreiche Hinweise und Tipps:

CDR_DGUV Rettungsdienst

Bei weiterem Interesse oder Fragen zur geeigneten Präventionsmaßnahmen können Sie sich an die Leitstelle Kriminalprävention unter kriminalpraevention@mdi.polizei.rlp.de wenden.


PM: Leitstelle Kriminalprävention, Ministerium des Innern und für Sport Rheinland-Pfalz

Der Beitrag steht unter Einhaltung der Bildrechte von Dritten zur freien Verfügung.